Dienstag, 16. August 2011

An der Haustüre des Wespenmörders:

 
 



Die beiden nächsten Fotofallen wurden direkt vor jeweils zwei unterschiedlichen „Bauteneingängen“ befestigt. Es wird vermutet, dass die Eingänge zu einem gemeinsamen unterirdischen Netzwerk führen. Dachshöhlen ziehen sich oft viele Meter weit unterirdisch dahin und in einem Dachsbau leben meist mehrere Generationen. Da in der Nähe unserer Eingänge vor 4 Tagen eine tote Maus mit Bissspuren gefunden wurde, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass der Jäger (Fuchs oder Dachs) sich noch in diesem Gebiet befindet und vermutlich auch den Bau bewohnt.







Es gibt Möglichkeiten zu erkennen, ob der Bau von einem Dachs oder einem Fuchs bewohnt wird. Zum Beispiel setzen Dachse ihren Kot meist direkt vor dem Höhleneingang in kleinen Gruben ab. Weiters polstern Dachse ihren Bau mit Moos und trockenem Laub aus – Fuchse machen so etwas nicht.


Auf den Bildern schwer zu erkennen und daher mit einem gelben Kreis gekennzeichnet - die jeweiligen Höhleneingänge:







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