Um mehr über die Lebensweise und die Ökologie des Waldes (und des „Wespenmörders“) zu erfahren, holten wir uns Unterstützung herbei – einen erfahrenen Jäger aus Zell am Pettenfirst. Er hat uns über viele ökologische Probleme des Hausruckwaldes aufgeklärt und uns somit einen Einblick in das Waldleben gegeben. Von Überbesiedelung bis zur beinahen Ausrottung - im Hausruckwald ist alles davon vorhanden.
Durch Aufmerksames Wandern wurden zahlreiche Spuren entdeckt.
Hier gut zu erkennen – die Spuren eines Rehs.
Der Huf besteht aus 2 Klauen und ist ca. 4,5 cm lang.
Die oberen beiden Spuren wurden von uns im Wald entdeckt. Im Vergleich dazu das untere Bild.
bezeichnet – und die Rehe somit als "Schalenwild" (nicht zu verwechseln mit "Schalentier").
Rehe beherrschen drei verschiedene Gangarten: Schritt, Troll oder Trab und Galopp.
Das obere Bild ist ein Dachs-Fußabdruck aus dem Internet (Quelle: http://www.tradebit.de/filedetail.php/93833851v6340333-dachs-meles-meles-fussabdruck-krallenabdruck-im-weichen)
Die beiden Fotos darunter wurden von uns im Wald entdeckt.
Deutlich zu erkennen die Fußballen mit den Krallen.
dicht auf den Fers... Ballen!
Eine tote Maus mit Bissspuren. Vermutlich das Abendessen eines Fuchses oder eines Dachses.
Fuchse in unserer Region ernähren sich hauptsächlich von Mäusen und Jungwild – Hasen, Rehkitze, junge Vögel.
Auf dem Speiseplan des Dachses stehen primär Regenwürmer und Insekten (z.B. Larven von Maikäfern, Nachtfalter etc.), in seltenen Fällen jedoch auch Mäuse.
Fuchse in unserer Region ernähren sich hauptsächlich von Mäusen und Jungwild – Hasen, Rehkitze, junge Vögel.
Auf dem Speiseplan des Dachses stehen primär Regenwürmer und Insekten (z.B. Larven von Maikäfern, Nachtfalter etc.), in seltenen Fällen jedoch auch Mäuse.
Die ganze Wanderung hindurch wurden kleine Höhleneingänge gesichtet – vermutlich Dachsbauten.
Wir wissen, dass diese Höhlen – welche sehr wahrscheinlich größtenteils miteinander verbunden sind, von Dachsen gebaut wurden. Wer momentan darin wohnt, wollen wir noch herausfinden.
Wir wissen, dass diese Höhlen – welche sehr wahrscheinlich größtenteils miteinander verbunden sind, von Dachsen gebaut wurden. Wer momentan darin wohnt, wollen wir noch herausfinden.
Da die oben gezeigte tote Maus auch in der Nähe eines solchen Einganges gefunden wurde, ist es sehr wahrscheinlich, dass dieser Bau noch bewohnt ist.
Da sich der gesuchte Wespenmörder in diesem Bau aufhalten könnte, wurde sofort der gesamte Bereich abgesperrt!
Nein, natürlich nicht – hier entsteht etwas großes. Momentan ist davon noch nicht viel zu erkennen, wir werden den Bereich jedoch im Auge behalten.
Am Ende der Wanderung haben wir noch einen Frosch entdeckt. Dies wollen wir gleich dazu nützen um auf ein Nebenprojekt zu verweisen:
http://hausruckamphib.blogspot.com/search?updated-min=2011-01-01T00%3A00%3A00%2B01%3A00&updated-max=2012-01-01T00%3A00%3A00%2B01%3A00&max-results=10
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